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Berichterstattung als Kriegswerbung

Bilder zeigen vermummte IS Kämpfer mit ihren automatischen Gewehren auf der Ladefläche eines Pick-up, Blut und Leichen in den Trümmern nach einem Bombenanschlag. Jeden Tag, jede Stunde in allen Medien, monatelang. Damit wird dieser Terror heroisiert. Die Welt blickt auf die ISIS und alle haben Angst vor diesen Männern. Für eine Jugend mit über 50% Arbeitslosen ohne eine Chance auf Änderung, ist die Beteiligung am IS eine Perspektive. Wenn sie schon keine positive Zukunft für sich selbst sehen, dann sollen all diejenigen, die sie für diesen Umstand verantwortlich machen, in Angst und Schrecken leben. Die Berichterstattung über die Katastrophe von Paris passt genau in das Konzept der ISIS und unterstützt sie bei der Rekrutierung neuer Kämpfer.

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Bereits ein Kommentar zu "Berichterstattung als Kriegswerbung":
  • Martin Krämer

    Ich finde, dass Berichterstattungen über den IS generell NICHT stattfinden sollten. Egal, wie man dazu steht- IS ist eine religionsfaschistische Organisation, die Andersdenkende radikal ausmerzen will. Daher kann jede Berichterstattung darüber auch als Heroisierung bzw. Gutheißung perzipiert werden. Null Propaganda ist auch NULL- Webpräsenz- und genau das muss eisern durchgezogen werden, wenn wir noch irgendwie ruhig schlafen wollen…….