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Sind wir wirklich so blöd, für wie man uns hält?

Das Naziliederbuch ist nicht nur schwer gestrig, sondern bedingungslos abzulehnen, volksnah gesprochen einfach deppert. So weit so schlecht. Aber das Schauspiel, das zurzeit von allen Medien inklusive des HBP  VdB geboten wird grenzt an Frotzelei! Zumindest unsere Nachrichtendienste (Geheimdienste) müssten davon gewusst haben. Wenn nicht, gehören sie entsorgt. Wenn ja, was ist mit dieser Information bisher geschehen. Wer hat bis jetzt aktiv weggeschaut und geschwiegen? Und gerade jetzt vor der NÖ Landtagswahl – welch ein Zufall – hat der Herr Klenk vom Falter das veröffentlicht. Davon wollen die anderen Parteien noch rechtzeitig im Wahlkampf profitieren. Der Herr Landbauer von der FPÖ war bisher weitgehend unbekannt. Jetzt wissen wir: er ist ein naziliedsingender Burschenschafter. ACHTUNG! Das ist KEIN Plädoyer für die FPÖ. Das ist ein Blitzlicht auf die österreichische Seele, wie sie sich auch in der Berichterstattung durch die Medien offenbart: feig und hinterhältig. Erwin Ringel, schau oba!

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Bereits ein Kommentar zu "Sind wir wirklich so blöd, für wie man uns hält?":
  • Martin Krämer

    Erinnern wir uns an die Bundespräsidentenwahl, als Kurt Waldheim schon ziemlich klar als Sieger feststand. Da tauchten auch plötzlich kompromittierende Papiere über dessen SA- Vergangenheit auf….rein zufällig natürlich, obwohl man schon jahrelang davon wusste. Jetzt ist es ähnlich gelagert und passt hervorragend in die letzte Phase des Wahlkampfes. Es kann mir keiner erzählen, dass diese in der Tat schmutzigen und widerlichen Liedtexte nicht schon längst bekannt waren. Keinen Kater hätte man damit hinter dem Ofen hervorjagen können vor einem oder zwei Jahren…..nein- es musste halt jetzt passieren. Herr Landauer hätte besser achtgeben müssen, mit wem er sich da in ein Bett legt, keine Frage. Vielleicht nutzt die ganze Affäre dahingehend, dass die FPÖ jetzt endlich wirklich ihren Stall ausmistet und endlich sämtliche Kellernazis ausnahmslos aus der Partei eliminiert. Denn Rechts handeln und Rechts denken heißt nicht, einer vor mehr als 70 Jahren untergegangenen verbrecherischen Ideologie zu huldigen und dadurch den Massenmord an Juden hochleben zu lassen.