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Sie bringen mich auf die Palme

Karl Kraus sagte: „Das Verbrechen beginnt mit dem falschen Wort“. Wir alle kennen Menschen, die es schaffen, uns in kurzer Zeit zu ärgern. Oft genügen ein Wort, eine Geste und schon sind wir auf der Palme.
In der Kommunikation verraten wir unsere Einstellung zum Gesprächspartner. Die Wortwahl entscheidet, ob es zu einer Eskalation oder Deeskalation kommt. Besonders geeignet sind …..

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Wenn wir ständig werten und urteilen, landen wir rasch bei der VERurteilung unserer Mitmenschen. Wir suchen nach Verbündeten, die unsere Meinung teilen und mit uns zusammen in den Chor der Verurteilung einstimmen. Dann sind wir bereits auf dem besten Weg zum Mobbing. Mobbing wird fast nie durch die eigene Vernunft gestoppt, sondern durch das Mitleid, das wir nach und nach für den Gemobbten empfinden. Diese Situation finden wir in der Schule, im Beruf, der Familie, unter Freunden und Verwandten, im Urlaub, einfach überall.
Wenn wir unseren Mitmenschen WERTschätzend begegnen, ……

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Sie erinnern sich an das Beispiel mit dem jungen Mann, der aus einer Bankfiliale stürmt und über eine stark befahrene Straße läuft? Das haben Sie gerade gesehen, also wahrgenommen, sofort nach Ihrem Wertesystem beurteilt und sind zum Schluss gekommen: „Dieser Mann ist ein Bankräuber!“ Sie wissen es nicht wirklich, aber es kann gar nicht anders sein. Damit ist Ihre Innere Einstellung zu diesem Mann klar: „Er ist ein Verbrecher!“ Und so werden Sie ihm – wenn Sie die Gelegenheit dazu bekommen – auch begegnen. Die Innere Einstellung kommunizieren Sie mit …….

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Unsere Psyche ist immer damit beschäftigt, unsere Wahrnehmungen mit unserem Wertesystem abzugleichen und in Einklang zu bringen. Dazu gehört auch das „Ausrichten“ unserer Mitmenschen. Dort, wo die Kluft zwischen meiner Wahrnehmung und dem Wertesystem zu groß wird, kommt die Toleranz ins Spiel. Toleranz bedeutet das Erdulden von Verstößen gegen mein Wertesystem. Ein Lehrer sagte zu mir: „Toleranz ist auch ein Ausdruck von Überheblichkeit. Es bedeutet, ………

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„Ich bin völlig anderer Meinung, ich kann Dich absolut nicht verstehen. Aber ich will tolerant sein.“ So, oder so ähnlich lautet der Satz, wenn das Verhalten meines Gesprächspartners meinem Wertesystem widerspricht. Die eine Stimme in mir sagt: „So etwas kannst Du nicht zulassen, das ist ja völlig verrückt.“ Darauf antwortet die andere Stimme:

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Change-Seminare, Change-Prozesse, Change-Coaching, …… nichts als Change. Es scheint so, als hätte es vor diesem Change-Hype keine Veränderungen gegeben. Dabei steht die Frage am Anfang: Warum soll ich etwas verändern?
Seminarweisheiten – „Wer sich nicht entwickelt, fällt zurück“ – helfen da nicht wirklich weiter. Veränderungen machen doch nur Sinn, wenn dabei irgendetwas VERBESSERT wird. In dem Wort VERBESSERN steckt auch schon die Motivation für den Veränderungsprozess …..

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Seit Jahren hören wir etwas über Win+Win Ergebnisse, bei denen beide Parteien einen Vorteil haben. Klar, bei jedem herkömmlichen Geschäftsvorgang ist das so. Ich verkaufe, mein Kunde kauft. Beide sind zufrieden.
Wie ist das aber im Konfliktfall? Da herrscht eine Kampfstimmung vor, jeder möchte als Sieger den Platz verlassen, die Kommunikation wird zur Waffe, die Eskalation der Sprache und Körpersprache heizen das Klima auf.
Wie erreiche ich im Konfliktfall ein Win+Win Ergebnis?

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Wenn wir im Gespräch mit anderen nicht weiterkommen, Widerstand und Ablehnung spüren, dann hat das meist EINE Ursache: Unsere Einstellung zum Gesprächspartner! Unbewusst bewerten wir unser Gegenüber, stellen Mängel fest und reagieren mit Ablehnung und Distanz.
Denn: Wie wir über unsere Gesprächspartner denken und fühlen, so begegnen wir ihnen in der Kommunikation!
Das ist oft die Wurzel für Misserfolge und Konflikte.
Ich habe mich in 25 Jahren Krisenkommunikation und Kommunikationstraining mit Antworten auf folgende Fragen beschäftigt:

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